Albaniens Bunker

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Der Einleitungsartikel zu Albanien befindet sich hier.

Albaniens Bunker sind ständige Begleiter auf dem Weg durch das Land. Egal, wo hin man kommt, Städte, Berge, Straßen oder Strände – die Bunker sind schon da. Im Schnitt gibt es etwa 5,7 Stück pro Quadratkilometer. Gebaut wurden sie alle unter Ex-Diktator Enver Hoxha, unter gigantischen Anstrengungen, ohne jeden Sinn oder Grund: während seiner gesamten Herrschaft gab es keinen einzigen Kampfeinsatz.

Die meisten der Bunker sind nur sehr klein, gerade groß genug für eine einzelne bewaffnete Person. Von dieser Sorte gibt es über 100.000 Stück. Es wäre daher sinnlos, sich an einer Karte zu versuchen, und es gibt auch bis heute keine vollständige Liste aller albanischen Bunker. Daher beschränke ich mich auf generelle Hintergrundinformationen zu allen Bunkern und gehe nur auf die großen Atombunker in Tirana (Museen Bunk’Art 1 und Bunk’Art 2), einen prominenten Bunker auf dem Llogara-Pass, den Luftwaffenstützpunkt Gjadër und einen U-Boot-Bunker bei Porto Palermo näher eine. Eine Karte mit den Positionen dieser fünf Bunker und eine GPX-Datei zum Download finden sich ganz am Ende des Artikels.

Die Geschichte der Bunker

Als Anführer der kommunistischen Partei „Demokratische Front Albaniens“ hatte Hoxha nach dem Zweiten Weltkrieg die Macht übernommen. Im Gegensatz zu seinen Bündnispartnern hielt er aber stets an der Ideologie Stalins und auch Maos fest und stellte sich hart gegen jede Aufweichung oder gar Mordernisierung. Mit Jugoslawien unter Tito hatte er sich bereits früh zerstritten. Der Krieg mit Griechenland hatte auf dem Papier nie geendet. 1968 stieg Albanien aus dem Warschauer Pakt, der Besuch von US-Präsident Nixon in China 1972 führte zum Bruch mit den Chinesen.

Bunker am Checkpoint-Memorial in Tirana

Gehandelt wurde am Schluss nur noch mit neutralen Ländern wie Österreich oder Schweden. 1976 brachen die Auslandsbeziehungen ganz ab. Privateigentum wurde stark eingeschränkt, ausländische Kredite verboten und jede Opposition brutal niedergeschlagen. Es folgte ein Jahrzehnt der fast vollständigen Isolation.

Gesprengter Bunker am Llogara-Pass

Bereits 1968, nach dem Einmarsch des Warschauer Pakts in der Tschechoslowakei, hatte sich Hoxha endgültig in seiner ständigen Paranoia bestätigt gesehen. Es konnte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis jemand das rohstoffreiche Albanien angreifen würde. Ob es nun die Jugoslawen, die Griechen, die Italiener, der Warschauer Pakt, doe NATO oder sonst jemand war, war im Prinzip egal. Albanien war auf jeden Fall in Gefahr und musste sich ohne Rücksicht auf Verluste wehren können.

Die gesamte Bevölkerung sollte sich im Notfall an Kampfhandlungen beteiligen – ein von Mao entwickeltes Konzept, welches sich bereits während des Partisanenkampfs im Zweiten Weltkriegs bewährt hatte. Albanien hatte sich schließlich als einziges Land in Europa aus eigener Kraft von seinen Besatzern befreit.

Bunker an der Grenze zu Nordmazedonien, bei Qafë Thanë

Nach dem Modell der Partisanen im Zweiten Weltkrieg sollten die albanischen Streitkräfte dem Feind wieder einen vernichtenden Guerillakrieg liefern. Die Partisanen hatten sich damals in die leicht zu verteidigenenden Berge zurückgezogen und von dort immer wieder Angriffe auf das nur schwer zu verteidigende Flachland gefahren. Hoxha wollte es allerdings gar nicht erst so weit kommen lassen. Durch den Bau von Hunderttausenden von Bunkern wollte er sicherstellen, dass der Feind schon auf dem flachen Land aufgehalten werden konnte.

Zwischen 1968 und 1986 wurde der Bau von insgesamt bis zu 750.000 Bunkern geplant. Aktuellen Erhebungen zufolge wurden allerdings „nur“ etwa 170.000 wirklich gebaut. Mehr konnte das gebeutelte Albanien einfach nicht stemmen. Kleine Bunker wurden komplett in Fabriken hergestellt und dann an den Zielort gebracht, größere mussten auf traditionelle Art und Weise hergestellt werden. Das Bunkerprogramm und die Kosten für den Spezialstahl aus dem Ausland lasteten schwer auf der Bauindustrie und dem Staatshaushalt. Wichtige Ressourcen wurden von größeren Problemen, wie dem Mangel an Wohnungen und den kaputten Straßen, abgezogen.

Der am häufigsten anzutreffende Bunkertyp ist das pilzförmige Qender Zjarri (alb. Feuerstellung). Die Kuppel hat einen Durchmesser von bis zu drei Metern, im Inneren kann eine bewaffnete Person aufrecht stehen. Um Beton zu sparen, wurden Hohlräume vor Ort mit Erde verfüllt. Die runde Kuppel lässt gegnerische Projektile einfach abprallen, eine aus der Sowjetunion übernommene Erkenntnis.

In größeren Abständen finden sich Pikë Zjarri genannte Kommandobunker. Diese sind kugelförmig, aber mit bis zu acht Metern Durchmesser deutlich größer. Ein einziger dieser Bunker wog bis zu 400 Tonnen. Die in Fabriken hergestellten Beton-Fertigteile wurden vor Ort zu einer Art Iglu zusammengesetzt.

Der Bau der Bunker hatte Vorrang vor allem anderen. Eignete sich eine Position gut für die Verteidigung, etwa weil sich dort ein kleiner Hügel befand und man weit sehen konnte, dann wurde dort auch ein Bunker errichtet. Auch wenn es sich um ein Feld, einen Schulhof, eine Parkanlage oder gar einen Friedhof handelte. Tirana wurde besonders schwer befestigt. Von der Stadtmitte aus ziehen sich Bunker in 50 konzentrischen Kreisen durch das gesamte Gebiet.

Neben den Gefechtsbunkern wurde eine unbekannte Anzahl von Luft- und Atomschutzbunkern unter Firmengebäuden, Verwaltungsgebäuden, Schulen, Wohnhäusern etc. gebaut. Diese konnten nicht in Fabriken hergestellt und vor Ort zusammengesetzt werden, sondern mussten individuell geplant und ganz traditionell gebaut werden. Auch hier traute Hoxha niemanden über den Weg. Die Baumannschaften wurden in regelmäßigen Intervallen durchgewechselt, damit niemand zu viel über eine Anlage wusste. Die Planer wurden oft später beseitigt. Josif Zagali beispielsweise, Architekt des Qender Zjarri und Oberst der Streitkräfte, landete für acht Jahre im Gefängnis.

Luftschutzbunker unter dem „House of Leaves“ in Tirana

Hoxha befahl aber nicht nur den Bau der Bunker, sondern trimmte natürlich auch die Propagandamaschinerie auf die angebliche Gefahr von außen. Wie in anderen kommunistischen und sozialistisch regierten Ländern begann die Indoktrination sehr früh. Bereits im Kindergarten wurde Dreijährigen eingeschärft, immer auf der Hut zu sein und alles Verdächtige zu melden.

Ab dem zwölften Lebensjahr wurden Kinder darauf trainiert, sich im Ernstfall zum nächsten Bunker zu begeben und diesen zu verteidigen. Alle Familien hatten die Bunker im Umkreis ihrer Häuser und Wohnungen sauber und gefechtsbereit zu halten. Mindestens zwei Mal pro Monat fanden Gefechtsübungen statt, welche jeweils bis zu drei Tage dauerten.

Unbekannte Tunnelkonstruktion bei Shkodër

Zu Spitzenzeiten war mehr als ein Viertel der Bevölkerung (etwa 800.000 von drei Millionen Menschen) in irgendeiner Form Teil der bewaffneten Streitkräfte. Darüber hinaus waren große Teile der Regierung, der Staatsunternehmen und der öffentlichen Einrichtungen in die Planungen involviert. Im Falle eines Konflikts wäre daher tatsächlich fast jeder Albaner ein Rädchen in der Kriegsmaschinerie gewesen.

Teile einer Bunkeranlage mit unbekannter Funktion nahe Tirana

Trotz dieser Vorbereitungen war das albanische Verteidigungssystem extrem ineffizient und hätte wohl keinem Angriff standgehalten. Die Ausbildung war schlecht, es gab nicht genug Kraftstoff und Munition, Waffen und Uniformen waren veraltet und von schlechter Qualität. Die Versorgung von Zehntausenden Ein-Mann-Bunkern mit Nachschub blieb ein ungelöstes Problem. Verteidigungsminister Beqir Balluku prangerte diese Umstände 1974 offen an und forderte statt der vielen Bunker ein klassisches, starkes Heer. Hoxha reagierte umgehend auf die Kritik, indem er Balluku und dessen Unterstützer kurzerhand exekutieren ließ.

Nach dem Tod Hoxhas und dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems wurden einige der Bunker als Lagerhallen, Häuser, Cafès, Restaurants etc. wiederverwendet. Nur wenige waren während des bürgerkriegähnlichen Lotterieaufstandes ab 1997 tatsächlich Teil von Kampfhandlungen.

Bunk’Art 1

Der (wahrscheinlich) größte Bunker überhaupt zieht sich durch einen kompletten Berg bei Linza nahe Tirana. 2014 wurde der für die höchste Führungsriege gebaute Atombunker in ein Museum und Kunstzentrum namen Bunk’Art umgewandelt. Am besten verbindet man den Besuch mit einer Fahrt auf den Mount Dajti, da die Talstation der Seilbahn Dajti Express direkt neben dem Eingang von Bunk’Art 1 liegt. Wir haben die Buslinie 1 ab der Haltestelle Uhrturm (Kulla e Sahatit) benutzt. Von der Haltestelle Market Hippo ist es nicht weit bis zum Kassenhäuschen.

Der Eintritt kostet 500 Lek (ca. 4 Euro), für die Audiotour wird ein Aufpreis fällig. Für die Besichtigung sollte man mehrere Stunden einplanen, da An- und Abfahrt eine Weile dauern und es wirklich viel zu entdecken gibt.

Bei einem Angriff hätten Diktator Hoxha, der Ministerpräsident, der Präsident, ihre engsten Vertrauten und ausgewählte Mitglieder der Geheimpolizei Sigurimi hier Zuflucht gefunden. Schlecht wäre es ihnen aber natürlich nicht ergangen. Der Diktator hätte neben einem Arbeitszimmer sogar ein Empfangszimmer samt Sekretärin, ein Wohnzimmer und ein standesgemäßes Schlafzimmer vorgefunden.

Nicht nur verglichen mit Atombunkern anderer Anführer, zum Beispiel dem Bunker 42 in Moskau, ein ausgesprochener Luxus. Am Beispiel dieser Räume kann man auch sehr gut erkennen, in welcher Parallelwelt der Diktator und seine Gefolgschaft lebten. Während draußen noch nicht einmal genug Häuser und Wohnungen zur Verfügung standen, die Menschen hungerten und die Infrastruktur bröckelte, hätte Hoxha selbst in seinem Atombunker noch in Seidenbettwäsche geschlafen. Den meisten Albanern dürfte die Existenz dieses Bunkers bis zur Eröffnung des Museums nicht bekannt gewesen sein.

Auf insgesamt fünf Stockwerken wurden 106 Räume mit einer Gesamtfläche von über 3000 Quadratmetern in den Berg gegraben. Die Stockwerke liegen allerdings längs hintereinander im Berg und nicht untereinander. Man geht daher am Ende eines Stockwerks über eine Treppe nach unten zum Beginn des Nächsten.

Von den Haupttunneln zweigen immer wieder lange Seitenstollen ab. Das Tunnelnetz soll eine Gesamtlänge von etwa zwei Kilometern umfassen.

Viele der Räume wurden zu Ausstellungsräumen umfunktioniert. Jeder einzelne ist einem bestimmten Thema in der Geschichte Albaniens gewidmet, beispielsweise der Besetzung durch Italien, dem Partisanenkampf während des Zweiten Weltkrieges, dem kommunistischen Regime, der Verfolgung der Opposition, dem Bunkerprogramm oder dem Sturz des kommunistischen Regimes.

Viele Artefakte, beispielsweise die Kommunikationstechnik der Streitkräfte, war vor der Eröffnung dieses Museums nicht zugänglich. Auch kleinere Absurditäten wie die Bunkerschule (ob die Kinder im Falle eines Atomkrieges wirklich noch einen Schulabschluss gebraucht hätten?) werden behandelt.

Ein großer Versammlungsraum mit Bühne fehlt auch nicht. Seit der Umwidmung in ein Museum im Jahr 2014 wird dieser wieder für Veranstaltungen genutzt.

Einer der Ausstellungsräume ist dem Einsatz von Giftgas als Kriegswaffe gewidmet. Hier findet man nicht nur die üblichen Gasmasken, sondern kann den Raum auch auf Knopfdruck mit Bühnennebel fluten, welcher laut zischend aus einer Düse am Boden ausströmt. Ein makaberer Spaß…

Nicht alle Teile des Bunkers sind begehbar, und an Infrastruktur wie Luftfiltern, Dieselgeneratoren etc. bekommt man nicht viel zu sehen. Möglicherweise liegt das aber auch ganz einfach daran, dass der Bunker nicht mehr fertiggestellt wurde. Die Bauarbeiten begannen erst 1978, nach Hoxhas Tod im Jahre 1985 fehlten schnell das Geld und die Motivation für die Fertigstellung. Selbst die eigentlich geplanten Ein- und Ausgänge wurden nicht mehr fertig. Heute betritt man das Museum über unscheinbare Nebeneingänge.

Bunk’Art 2 (Objekti Shtylla)

Natürlich gibt es noch viele weitere große Bunker für die politische Führung. Einer davon befindet sich direkt neben dem Skanderbergplatz, quasi direkt unter dem Rathaus. Er gehört zur letzten Welle des Bunkerprogramms. Baubeginn war 1981, Fertigstellung 1986, also bereits nach dem Tod des Diktators. Nach dem Vorbild von Bunk’Art 1 wurde der Bunker ebenfalls in ein unterirdisches Museum umgewandelt und kurzerhand auf den Namen Bunk’Art 2 getauft.

Der Eintritt kostet 500 Lek (ca. 4 Euro). Für die Besichtigung sollte man etwa ein bis zwei Stunden einplanen.

Eine Reihe von Porträts unter der Betonkuppel am Eingang erinnert an einige Opfer der vielen Säuberungsaktionen der ehemaligen Geheimpolizei Sigurimi. Die Betonkuppel selbst wurde während des Bau des Museums von Aktivisten beschädigt, welche darin eine Glorifizierung des früheren Regimes sahen. Die Museumsleitung entschied sich daraufhin, den Schaden nicht zu beheben und zum Teil der Installation zu machen.

Die meisten der sehr professionell aufgemachten unterirdischen Räume behandeln die Geschichte der Geheimpolizei Sigurimi, von den Anfängen in den Regimentern der Partisanen bis zu ihren Aktionen gegen tatsächliche oder vermeintliche Feinde des Regimes.

Auch in diesem Atombunker hätten sich die Mitglieder der Partei vermutlich in eher gewohnter Umgebung wiedergefunden. Es gab komfortable Arbeitszimmer, Schlafzimmer und Konferenzräume im typischen Stil der 1970er Jahre. Teilweise sogar mit – für damalige Verhältnisse in Albanien – recht aktuellen Computern 😉

Wie der Name „Bunk’Art“ schon andeutet, verstehen sich beide Museen auch als Kunstgalerien. Ich kann mit moderner Kunst meist nur sehr wenig anfangen, die Bunkeratmosphäre und die eine oder andere Skulptur waren aber doch ganz interessant.

Der Bunker auf dem Llogara-Pass

Über manche der großen Bunker stolpert man auch ganz zufällig. Eigentlich wollten wir an dieser Bauruine am Llogara-Pass nur kurz parken, uns die Beine vertreten und die Aussicht genießen. Aber dann versperrte uns eine Betonröhre den Blick aufs Meer, und wir ahnten schon, was wir da unten finden würden. Der Hügel liegt knappe 650 Meter über dem Meeresspiegel, an guten Tagen kann man vielleicht sogar bis Italien oder die Insel Korfu am Horizont sehen. Ein optimaler Ort für einen großen Kommandobunker.

Neben dem Haupteingang an der Frontseite gibt es noch einen Nebeneingang. Wofür die große Röhre überhaupt gut gewesen sein soll, war nicht zu erkennen. Vielleicht sollte die eigentliche Geschützstellung erst später errichtet werden.

Der Hauptgang zieht sich viele Meter tief in den Berg, verschiedene Räume zweigen seitlich davon ab. In der Mitte knickt der Hauptgang im 90-Grad-Winkel ab und führt zum zweiten Eingang.

Immerhin waren wir hier unten nicht ganz allein. Eine freundliche Maus hatte sich häuslich im Bunker eingerichtet…

Hinter der großen Betonröhre an der Vorderseite befinden sich zwei größere Hallen. Vermutlich wären hier Munition und/oder kleinere Waffen gelagert worden. Schwereres Gerät hätte nicht durch den kleinen Durchgang gepasst.

Luftwaffenstützpunkt Gjadër

Nicht nur für Menschen gab es Bunker, sondern auch für ganze Flugzeuge, Schiffe und U-Boote. Der Luftwaffenstützpunkt Gjadër beispielsweise verfügt über mehrere Seitenstollen. Hier wurden früher die Kampfflugzeuge in Sicherheit gebracht.

Vorsicht: Obwohl das Areal heute wie eine Ruine daliegt, handelt es sich immer noch um ein aktives und bewachtes Militärgelände! Der Zutritt ist verboten!

U-Boot-Tunnel Porto Palermo

Porto Palermo war während der Herrschaft von Enver Hoxha eine wichtige Militärbasis. Zwischen 1955 und 1968 stationierte die Sowjetunion insgesamt zwölf sowjetische U-Boote der Whiskey-Klasse bei Vlorë. Nach dem Austritt Albaniens aus dem Warschauer Pakt eignete sich Hoxha jene vier U-Boote an, welche mit albanischen Mannschaften gefahren waren, und stationierte sie in Porto Palermo.

Um die geschützte Bucht auch im Falle einer Blockade verlassen zu können, begann man mit dem Bau eines 650 Meter langen und 12 Meter hohen U-Boot-Tunnels. Im Inneren fanden die vier U-Boote vollständig hintereinander Platz. Vom Meer aus war der äußere Tunneleingang nicht zu sehen.

Obwohl die Militärbasis selbst schon lange aufgegeben wurde und nur noch aus Ruinen besteht, ist das Betreten der Anlage nicht möglich. Die albanische Küstenwache benutzt die Kaianlagen als Stützpunkt und bewacht auch den Rest des Geländes.

Karte

GPX-Download

Im nächsten Artikel kommen Freunde von Lost Places noch mal auf ihre Kosten, und es wird sogar wahrlich gigantisch. Wir besichtigen das alte Kraftwerk in Fier… 🙂

Dieser Artikel wurde von Simon für One Man, One Map geschrieben. Das Original befindet sich hier. Alle Rechte vorbehalten.

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