Die Ruinen von St. Petersburg

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Dieser Artikel behandelt das Thema Urban Exploration. Ich nenne öffentlich keine Adresse und keine Koordinaten. Nehmt nichts mit außer Bilder, und hinterlasst nichts außer Fußabdrücke!

„Ruinen von St. Petersburg“? Bis jetzt sah es doch so aus, als wäre alles ganz gut in Schuss, oder? Und der schöne bunte Neubau hier ist doch auch okay – oder etwa nicht?

Das dachte ich auch, und war fast schon enttäuscht. Kein Urban Exploration in St. Petersburg? Wurde hier wirklich schon alles platt gemacht und neu aufgebaut? Zum Glück nicht, denn am zweiten Tag kam ich an diesen Schönheiten hier vorbei 🙂

Haus Nummer Eins

Rechts die Neubauten, links die Ruine. Ich konnte von der Straße aus direkt hineinlaufen, kein Wachschutz, kein „Betreten Verboten“-Schild, und vor allem keine Obdachlosen oder Drogenabhängigen.

Der Bürocontainer

Was hier wohl passiert war? Der Container gehört(e) wohl zu einer großen Immobilienmaklerei, wahrscheinlich ging er in Flammen auf und wurde dann an dieser Ecke „entsorgt“. Alt scheint er mir nicht geworden zu sein, vielleicht hielt ein Kunde die Provision für zu hoch?

…oder einer der Mitarbeiter hatte einfach nur die Schnauze voll von seinem Drucker, in diesem Fall hätte ich für ein bisschen Brandstiftung vollstes Verständnis 😉

Die Bauruine

Direkt neben Haus Nummer Eins und dem Container befand sich noch eine kleine Bauruine. Ich gehe davon aus, dass es ein Bürogebäude und kein Wohnhaus geworden wäre.

Aber auch mitten in der Stadt, direkt am Wasser, konnte man fündig werden!

Was sich wohl hinter dieser Tür verborgen hätte?

Heute verabschiede ich mich wieder mit einer Panoramaaufnahme vom Balkon des Hotelzimmers, dieses Mal aufgenommen um 22:30 Uhr. Bei so viel Sonnenlicht kam der Schlafrhythmus ganz schön durcheinander…

Dieser Artikel wurde von Simon für One Man, One Map geschrieben. Das Original befindet sich hier. Alle Rechte vorbehalten.

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